Wer kennt es nicht: lange Schul- oder Arbeitstage und die Konzentration sinkt in den Keller – das ist vollkommen normal und dennoch gibt es ein paar wertvolle Tipps, die dabei helfen, die Konzentration für eine längere Zeit aufrechtzuerhalten. Wichtig ist, dass du verstehst, dass der Konzentrationsmangel einen Grund hat, der beseitigt werden muss. Die nachfolgenden Tipps helfen dir einerseits, die Faktoren, die die Konzentrationslosigkeit (zum Beispiel zu wenig Schlaf oder eine nährstoffarme Ernährung) hervorrufen, zu eliminieren sowie zusätzliche Impulse, wie du deine Konzentration allgemein verbessern kannst.
Tipp 1: Ausreichend Schlaf
In der heutigen Zeit kommt bei vielen Menschen – egal, ob jung oder alt – der Schlaf zu kurz. Die Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen machen es vielen schwer, genügend und ausreichend zu regenerieren. Um sich gut und lang anhaltend konzentrieren zu können, ist es deshalb notwendig, dass Schüler sowie Erwachsene zeitig ins Bett gehen.
Um das Einschlafen zu erleichtern, hilft es, abends nicht zu fettig oder zu viel zu essen, den PC, Laptop oder Handy auszuschalten und keine schlimmen Nachrichten oder Filme mehr anzusehen. Auch das Raumklima im Schlafzimmer ist ausschlaggebend, ob Menschen schnell oder langsam einschlafen können. Zudem müssen die Gedanken vorher beruhigt werden, um sanft in den Schlaf zu gleiten. Wer diese Tipps befolgt und zeitig schlafen geht, wird sich automatisch besser konzentrieren können.
Tipp 2: Ursprungsprobleme lösen: Gesunde Psyche
Wer sich über längere Zeit nicht gut konzentrieren kann, sollte den Grund ausfindig machen. Häufig liegt es auch daran, dass Menschen seelische oder psychische Probleme haben, die das Gedächtnis und Gehirn nicht korrekt arbeiten lassen. In schwerwiegenden Fällen kann es helfen, eine Psychotherapie zu besuchen. Doch auch Techniken, die man zu Hause machen kann, helfen – hier sind Meditationen, Atemtechniken oder progressive Muskelentspannung zu nennen.
Tipp 3: Nährstoffreiche Ernährung
In der heutigen Zeit verlassen sich viele Menschen auf den eigenen Körper und vertrauen darauf, dass er auch eine nährstoffarme Ernährung ausgleichen kann. Bis zu einem bestimmten Punkt ist dies sicherlich möglich, aber um alle körperlichen Prozesse erfolgreich durchführen zu können, braucht er ausreichend Nährstoffe. Das Gehirn braucht unter anderem folgende Lebensmittel, um besser funktionieren zu können:
- Viel Wasser
- Früchte (Orangen, Beeren, Ananas, Äpfel, Kiwi usw.)
- Sojaprodukte wegen des Lecithin
- Nüsse wegen des Omega 3 (Haselnüsse, Mandeln usw.)
Tipp 4: Gönne dir Bewegung an der frischen Luft
Wenn wir uns konzentrieren, dann arbeitet immer ein bestimmter Teil des Gehirns. Nach einer gewissen Zeit lässt die Konzentration nach – was irgendwann auch normal ist. In diesem Fall ist es gut, dass du immer wieder Pausen einlegst. Diese dürfen am besten an der frischen Luft stattfinden. Wer sich für einen langen Spaziergang im Wald oder im Park entscheidet, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes, sondern auch der Psyche und somit der Konzentrationsfähigkeit. In dieser Zeit werden andere Gehirnareale benutzt, was eine Regeneration des durch die kognitiven Leistungen beanspruchten Bereichs im Gehirn bedeutet. Dieser Test könnte dich auch interessieren.
Tipp 5: Mache dir Kräuter zunutze
Wir alle wissen, dass Tee bei diversen Beschwerden, wie Hals-, Bauch- oder Kopfschmerzen helfen kann – genauso gibt es auch zahlreiche Kräuter, die sich unterstützend auf die Konzentration auswirken. Zu den bekanntesten Kräutern, die bei diesen Problemen helfen können, zählen Brahmi (kognitive Leistungsfähigkeit steigern bzw. hilft bei nachlassender Gedächtnisleistung) oder Gotu Kola (in Asien dient diese Pflanze zur Gedächtnissteigerung sowie dafür, um Konzentrationsstörungen zu lindern). Je nachdem, in welcher Form sie verabreicht werden, wirken sie stärker oder schwächer. Eine gute und bekannte Möglichkeit, um sich Kräuter zunutze zu machen, ist das Verdampfen mit einem Vaporizer. Was ein Vaporizer ist, erfährst du hier. Auch wenn viele Menschen der Meinung sind, dass es nur CBD Vaporizer gibt, stimmt dies nicht. Ein Vaporizer kann jedes Kraut bis zu diesem Punkt erhitzen, an dem es gasförmig wird. Du kannst diesen Dampf inhalieren und damit von der Wirkung profitieren.
Unsere Autorin Patricia Schlösser-Christ studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitete anschließend an der Volkshochschule Worms. Als Kulturanthropologin M.A. widmet sie sich seither dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung / Weiterbildung und hat dabei auch die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Blick.