Prüfungsstress? So klappt es mit der Konzentration

Vor einer wichtigen Prüfung steht meist eine lange und anstrengende Lernphase auf dem Programm. Doch irgendwann sind Körper und Geist übermüdet, die Konzentration lässt nach und die Nerven flattern. Jetzt bloß nicht in Panik verfallen! Zum Glück gibt es einige bewährte Tipps, die bei den Prüfungsvorbereitungen helfen.

Den eigenen Rhythmus erkennen und nutzen

Jeder Mensch hat einen anderen Rhythmus. Es gibt Frühaufsteher, die sich gleich morgens nach dem Aufstehen am besten konzentrieren können, und Nachteulen, die erst abends zur Höchstform auflaufen. Wer herausfindet, wann er sein ganz persönliches Leistungshoch hat, und auch hauptsächlich während dieser Zeit lernt, tut sich viel leichter als Menschen, die gegen ihren Rhythmus arbeiten.

Für Ruhe und einen strukturierten Arbeitsplatz sorgen

Auf dem Handy trudeln im Minutentakt Push-Nachrichten ein, das Radio dudelt im Hintergrund und der Schreibtisch ist übersät mit Notizzetteln: kein Wunder, dass die Konzentration schnell nachlässt! Für eine optimale Fokussierung auf den Lernstoff ist ein ruhiger und strukturierter Arbeitsplatz unerlässlich. Das heißt: das Handy am besten weglegen oder zumindest lautlos stellen, das Radio ausschalten und der Zettelwirtschaft ein Ende bereiten. Prüfungsrelevante Notizen finden auf einem Notizblock oder auf Karteikarten, die in einer entsprechenden Box sortiert sind, ihren Platz. Auf dem Schreibtisch darf nur das Nötigste liegen, alles, was ablenkt, muss verschwinden. Wer es nicht schafft, beim Lernen am PC oder Laptop immer wieder einen Blick in soziale Netzwerke oder auf Gaming-Seiten zu werfen, kann entsprechende Webseiten vorübergehend sperren.

Störende Gedanken: aus dem Kopf, aus dem Sinn

Das Auto muss dringend in die Werkstatt, es gibt Streit mit dem/der Partner:in und im Portemonnaie ist auch wieder Ebbe: Manchmal schleichen sich bei der Prüfungsvorbereitung immer wieder störende Gedanken ins Bewusstsein. Diese lenken nicht nur ab, sondern sind auch noch echte Energieräuber. Dagegen hilft ein ganz einfacher Trick. Wenn die unerwünschten Gedanken zu Papier gebracht werden, wird der Kopf ganz schnell frei. Den Zettel dann am besten zerknüllen und in den Papierkorb werfen: Das wirkt ungemein befreiend.

Körper und Geist mit Energie versorgen

Bei der Prüfungsvorbereitung arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren. Doch irgendwann lässt seine Leistungsfähigkeit nach: ähnlich wie eine Batterie, die wieder aufgeladen werden muss. Allerdings sind Burger, Pommes und Co. keine guten Energiespender. Im Gegenteil: Wer zu viel, zu üppig und zu fettreich isst, kann sich schlechter konzentrieren und wird müde, da sich der Körper auf die Verdauung der schweren Kost fokussiert. Es muss also etwas Leichtes herbei. Etwas, das den Organismus nicht belastet, sofort ins Blut geht und den Körper schnell mit wichtigen Kohlenhydraten versorgt. Dies alles gelingt mit Traubenzucker am besten. Wurden der Dextrose wertvolle Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt, ist der Effekt sogar noch besser. Das Ergebnis: Der Lernstoff bleibt viel besser hängen. Mehr dazu erfährst du in diesem Artikel bei Dextro-Energy.de.

Etappenziele stecken und sich selbst belohnen

Wenn der Lernstoff wie ein unüberwindbarer Berg wirkt, ist es hilfreich, sich zwischendurch auf dem Weg zum großen Lernziel kleine Etappenziele zu stecken. Beispiel: Heute nehme ich mir Kapitel A vor und morgen Kapitel B. Wurde ein Zwischenziel erreicht, sorgt eine kleine Belohnung für einen weiteren Motivationsschub. Wichtig: Die Belohnungen sollen Freude machen. Ob es nun der leckere Eisbecher oder das abendliche Vollbad bei Kerzenschein ist, spielt keine Rolle.

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