Die 33 wichtigsten Eigenschaften einer Führungskraft

Ein Chef ist verantwortlich für den Erfolg des Unternehmens. Aber das ist längst nicht alles. Ein Chef trägt zudem Verantwortung für seine Mitarbeiter. Einer guten Führungskraft sollte daher der Spagat zwischen den Interessen des Unternehmens und den Interessen der Mitarbeiter gelingen. Und das ist gar nicht so einfach. Schließlich liegen die Interessen beider „Parteien“ nicht selten weit auseinander. Ein guter Chef schafft es jedoch, die Anliegen aller miteinander in Einklang zu bringen.

Damit das gelingt, muss eine Führungskraft jedoch unbedingt gewisse Eigenschaften mitbringen. Welche das sind, verraten wir euch jetzt!

Die 33 wichtigsten Eigenschaften einer Führungskraft:

1.) Ehrgeiz

Um ein Unternehmen zu leiten, braucht es zunächst einmal eins: eine große Portion Ehrgeiz. Ohne Ehrgeiz wird man schließlich niemals die Karriereleiter erklimmen. Ehrgeiz gehört daher definitiv zu den Grundeigenschaften einer erfolgreichen Führungskraft.

Und diesen Ehrgeiz gilt es auch dann noch an den Tag zu legen, wenn man den Chefsessel bereits innehat. Denn: Ist der Chef nach wie vor voller Eifer und Ehrgeiz, wirkt das auch auf die Mitarbeiter äußerst motivierend.

2.) Souveränität und Durchhaltevermögen

Bei allem Ehrgeiz wird es immer auch Dinge geben, die schieflaufen. Gerade dann gilt es als Führungskraft jedoch, souverän zu reagieren und sich nicht unterkriegen zu lassen. Wer sich bei der ersten kleinen „Niederlage“ bereits geschlagen gibt, hat auf dem Chefsessel nichts verloren.

3.) Motivationsvermögen

Auch oder gerade in schwierigen Phasen muss ein Chef dazu in der Lage sein, sein Team zu motivieren. Als gute Führungskraft ist also ein hohes Maß an Motivationsvermögen unabdingbar. Wer dazu neigt, beim ersten Rückschlag die Flinte ins Korn zu werfen, wird natürlich auch andere kaum dazu bewegen können, an einer Sache dran zu bleiben. Als Chef gilt es daher, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Mitarbeiter z.B. durch Führungsgespräche immer wieder zu motivieren und zu begeistern.

4.) Selbstdisziplin und Professionalität

Wer von seinen Mitarbeitern diszipliniertes und motiviertes Arbeiten erwartet, sollte diese Arbeitsweise natürlich auch selbst pflegen und mit Selbstdisziplin vorangehen. Als Chef gilt es daher, alle Aufgaben strukturiert anzugehen, keine Ausreden vorzuschieben, um etwas auf morgen zu vertagen, den inneren Schweinehund stets im Griff zu haben und nicht immer nur zu reden, sondern auch Taten folgen zu lassen.

Selbstdisziplin ist aber nicht nur in puncto Arbeitsweise eine wichtige Schlüsselkompetenz. Ein guter Chef sollte sich zudem stets selbst im Griff haben, also niemals die Beherrschung verlieren – ganz gleich, was ein Mitarbeiter womöglich verbockt und ausgefressen hat. Selbstdisziplin ist also auch im Hinblick auf die eigenen Emotionen gefragt. Daher ist Selbstdisziplin auch untrennbar mit Professionalität verbunden. Ein Chef, der immer wieder die Beherrschung verliert, ist schließlich alles andere als professionell.

5.) Sorgfalt

Auch in puncto Sorgfalt sollte ein guter Chef seinen Mitarbeitern mit gutem Beispiel vorangehen. Wer von seinen Mitarbeitern Sorgfalt erwartet, muss diese Sorgfalt schließlich auch  selbst an den Tag legen. Führungskräfte sollten aber nicht nur im Handeln, sondern immer auch in der Kommunikation eine besondere Sorgfalt walten lassen und achtsam und respektvoll mit ihrem Mitarbeitern umgehen (Stichwort Sorgfaltspflicht).

6.) Strategisches Denkvermögen

Eine Führungskraft sollte zudem unbedingt in der Lage sein, Situationen schnell zu erfassen und Probleme gezielt zu analysieren. Strategisches Denkvermögen ist hierfür unerlässlich. Schließlich gilt es nicht nur, den Mitarbeitern die Ziele wiederholt zu kommunizieren, die das Unternehmen verfolgt, sondern auch Strategien zu entwickeln und darzulegen, wie die Zielerreichung erfolgen soll.

Um geeignete Maßnahmen und Strategien zu entwickeln, die notwendig sind, um das Unternehmen voranzubringen, ist ein strategisches Denkvermögen also die Grundvoraussetzung. Eine gute Führungskraft sollte sich nämlich nicht nur auf das Fachwissen der Mitarbeiter verlassen, sondern selbst Problemlösungsstrategien erarbeiten.

7.) Fähigkeit, eine ganzheitliche Perspektive einzunehmen

Zu einem strategischen Denkvermögen gehört auch die Fähigkeit, eine ganzheitliche Perspektive einzunehmen. Zwar sind selbst Führungskräfte natürlich nicht in allen Detailfragen Fachleute, als Chef muss man jedoch immer den Überblick über die Aufgaben und Projekte haben, die gerade anstehen. Nur wer eine ganzheitliche Perspektive einnimmt, Ursachen analysiert, Ziele und Bestimmungen im Auge hat und Beziehungen im Team berücksichtigt, beweist gute Führungsqualitäten. Es geht also nicht darum, immer alles selbst zu machen, sondern darum, alles stets im Blick zu haben.

8.) Entscheidungsfähigkeit

Chef zu sein, heißt auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen zu müssen. Denn leider kann man es selten allen Beteiligten recht machen. Das gilt für das Privatleben, in ungleich höherem Maße jedoch auch für das Berufsleben. Ein Chef muss daher in der Lage sein, auch Dinge durchzuziehen, für die ihm ordentlich Gegenwind entgegen weht.

Vor allem sollte eine gute Führungskraft auch in brenzligen Situationen und unter Druck Entscheidungen treffen können. In vielen Branchen sind schnelle Entscheidungen schließlich nicht nur notwendig, sondern sogar unabdingbar. Entscheidungsfähigkeit zählt daher ebenfalls zu den Schlüsselkompetenzen einer Führungskraft.

9.) Visionärsgeist

Um ein Unternehmen voranzubringen, braucht es zudem einen gewissen Visionärsgeist. Soll heißen: Eine Führungskraft sollte ein klares Bild vor Augen haben, wo es hingehen soll und wie dieses Ziel erreicht werden kann.

10.) Veränderungswille

Neben Visionärsgeist gehört zudem auch ein starker Veränderungswille zu den Eigenschaften, die ein Chef unbedingt mitbringen sollte. Als erfolgreiche Führungskraft gilt es nämlich immer wieder, etablierte Prozesse und Verhaltensweisen zu hinterfragen, nach neuen Handlungsoptionen zu suchen und den Mitarbeitern neue Wege aufzuzeigen, ihre Arbeit zu optimieren.

11.) Kommunikationsgeschick

Auch in puncto Kommunikationsgeschick sollte ein Chef aus den vollen Schöpfen können. Denn: Gute Ideen allein genügen nicht. Wer erfolgreich sein will, muss diese Ideen auch vermitteln und verkaufen können.

12.) Mobilisationsvermögen

Um Ideen zu vermitteln, zu verkaufen und auch umzusetzen, ist zudem ein großes Mobilisationsvermögen unabdingbar. Als Führungskraft muss man also in der Lage sein, andere zu inspirieren und zu mobilisieren. Als Chef ist man schließlich der Motor, der neue Ideen vorantreibt. Hierbei kommt natürlich auch wieder ein gewisses Kommunikationsgeschick ins Spiel. Denn: Eine Führungskraft muss in der Lage sein, ihre Vision so zu kommunizieren, dass Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen daran glauben und bereit sind, diesen Weg zu gehen.

13.) Fähigkeit zur Konflikterkennung und -lösung

Vor allem in größeren Unternehmen, in denen viele Mitarbeiter aufeinandertreffen, sollte eine Führungskraft unbedingt auch die Fähigkeit zur Konflikterkennung und -lösung mitbringen. Wer Konflikte frühzeitig erkennt und angemessen darauf reagiert, kann diese schließlich bereits im Keim ersticken. Die Fähigkeit zur Konflikterkennung und -lösung ist daher eine weitere Schlüsselfertigkeit von Führungskräften.

14.) Durchsetzungsvermögen

Eine Führungskraft muss selbstverständlich auch ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen an den Tag legen. Nur so lassen sich Visionen und Projekte verwirklichen, nur so lassen sich Konflikte aus der Welt schaffen. Das bedeutet natürlich nicht, dass ein Chef als Diktator auftreten sollte. Dennoch sind eben oftmals klare Ansagen nötig, um das Unternehmen voranzubringen. Hier gilt jedoch ganz klar: Der Ton macht die Musik. Ein guter Chef weiß das und geht bei allem notwendigen Durchsetzungsvermögen stets respektvoll mit seinen Mitarbeitern um.

15.) Konsequenz

Führungskräfte müssen in ihrem Team also für klare Entscheidungen und für deren Umsetzung sorgen. Als Chef benötigt man daher ein hohes Maß an Konsequenz. Soll heißen: Ein guter Chef sollte niemals das Ziel aus den Augen verlieren, sondern bereit sein, konsequent alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die das Erreichen des Ziels womöglich gefährden. Das motiviert auch die Mitarbeiter und verdeutlicht ihnen, dass alle an einem Strang ziehen und bei der Verwirklichung der Ziele mitwirken – auch der Chef.

16.) Authentizität

Glaubwürdigkeit ist die Basis für Vertrauen. Daher sollte eine gute Führungskraft auch als Mensch erlebbar bleiben – mit Ecken und Kanten, die dazu gehören. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die einen guten Chef ausmachen, ist daher die Fähigkeit, authentisch zu sein und sich selbst treu zu bleiben – denn das schafft Vertrauen.

17.) Integrität

Authentizität geht stets auch mit einer gewissen Integrität einher. Schließlich vertritt eine integre Person privat und öffentlich die gleichen Werte. Sie verstellt sich also nicht, sondern bleibt sich selbst stets treu. Und dies wiederum vermittelt Vertrauenswürdigkeit und lässt bei anderen keinen Zweifel darüber entstehen, dass das Wort einer integren Person gilt. Ein guter Chef sollte daher nicht nur authentisch, sondern auch integer sein – und das beinhaltet ehrliches Handeln, vorhersehbare Reaktionen, kontrollierte Emotionen und die Gleichbehandlung aller.

18.) Fairness

Eine Führungskraft mit ausgewogener Integrität ist quasi automatisch immer auch auf Transparenz und Fairness bedacht. Und in der Tat ist es als gute Führungskraft essentiell, für Transparenz zu sorgen und alle Mitarbeiter fair zu behandeln. Nur wer andere durchweg mit gleichem Maß misst und alle Meinungen anhört, bevor er ein Urteil fällt, kann langfristig als Chef überzeugen und sich den Respekt der Mitarbeiter verdienen. Auch Fairness ist daher eine der Schlüsselkompetenzen, die gute Führungskräfte mitbringen sollten.

19.) Vertrauen

Berechenbarkeit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit sind also summa summarum die Grundvoraussetzungen für Vertrauen. Einem guten Chef gelingt es, sich dieses Vertrauen zu verdienen, indem er für Transparenz und eine offene Informationspolitik sorgt und seine Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einbezieht. Eine gute Führungskraft ist also in der Lage, vertrauen zu schenken und sich vertrauen zu verdienen.

20.) Verantwortungsbewusstsein und Diplomatie

Wie eingangs erwähnt, hat ein Chef nicht nur Verantwortung für den Erfolg des Unternehmens, sondern auch Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. Eine gute Führungskraft benötigt daher Verantwortungsbewusstsein auf mehreren Ebenen – und muss diese Ebenen zudem angemessen miteinander in Einklang bringen. Hierzu ist auch ein gewisses Maß an Diplomatie vonnöten. Denn nicht immer lassen sich die unternehmerischen Interessen mühelos mit den Interessen der Mitarbeiter vereinbaren.

21.) Soziale Kompetenz

Beim täglichen Umgang mit unterstellten Mitarbeitern braucht es Einfühlungsvermögen. Das gilt auch für den Umgang mit Kunden oder Dienstleistern. Nur, wer sich auf sein Gegenüber ausreichend einstellen kann, wird langfristig erfolgreich sein. Eine gute Führungskraft sollte – nein – MUSS daher über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz verfügen.

22.) Fähigkeit zur Selbstreflexion

Neben der bereits erwähnten sozialen Kompetenz spielt auch die persönliche Kompetenz einer Führungskraft eine wesentliche Rolle. Besonders wichtig ist es nämlich, dass eine Führungskraft sich auch selbst reflektieren kann. Das bedeutet auch, Fehler eingestehen zu können und zu vermeintlichen Fehlentscheidungen zu stehen. Das zeugt von Größe und bringt einem den Respekt der Mitarbeiter ein.

23.) Lernfähigkeit

Die Fähigkeit zur Selbstreflexion geht auch mit einer gewissen Lernfähigkeit einher, die ein Chef mitbringen sollte. Denn auch ein Chef sollte die eigenen Handlungen und Entscheidungen immer wieder infrage stellen und aus eventuellen Fehleinschätzungen lernen. Auch sollte er sich das Feedback seiner Mitarbeiter zu Herzen nehmen und aus diesen Rückmeldungen lernen. Auf diese Weise ist er in der Lage, das Arbeitsklima im Unternehmen zu optimieren und mögliche Schwachstellen anzupacken.

24.) Konstruktivität

Lernfähigkeit setzt immer auch Konstruktivität voraus. Eine gute Führungskraft sollte daher nicht lamentieren, sondern den Blick in die Zukunft richten, Lösungen suchen statt ausschweifende Fehleranalysen betreiben und Chancen statt nur Niederlagen und Gefahren sehen. Gepaart mit dem bereits erwähnten Visionärsgeist bildet Konstruktivität eine Schlüsselfähigkeit für einen guten und erfolgreichen Chef.

25.) Offenheit

Konstruktivität ist also eine der essentiellen Fähigkeiten, die ein guter Chef mitbringen sollte. Das bedeutet auch, zuzuhören und offen für neue Ideen zu sein – auch wenn diese nicht unbedingt den gängigen Denkweisen entsprechen. Als guter Anführer sollte man daher den Vorschlägen der Mitarbeiter Gehör schenken, den Mut haben diese Vorschläge aufzugreifen und anzuwenden und auch ruhig selbst einfach mal „quer“ denken. So entstehen schließlich oftmals die besten und innovativsten Ideen.

26.) Flexibilität

Ein Chef sollte sich also auf neue Situationen einstellen und auf innovative Ideen einlassen können. Nur so ist er in der Lage in einem dynamischen Umfeld angemessen zu reagieren. Zu den Kernkompetenzen eines guten Anführers gehört daher auch ein hohes Maß an Flexibilität.

27.) Kreativität

Wie bereits erwähnt ist als Chef die Fähigkeit zum „Querdenken“ wichtig. Nur so können findige und innovative Lösungen und Ideen entstehen. Die Fähigkeit zum „Querdenken“ sollte daher bestenfalls mit einer gewissen Kreativität einhergehen. Denn: Kreativität erlaubt Führungskräften Dinge zu sehen, die andere nicht sehen. Neue Ideen einzubringen, auch einmal über den Tellerrand zu blicken und unkonventionelle Wege zu beschreiten, zeichnet erfolgreiche Führungskräfte aus.

28.) Teamgeist

Als Führungskraft leitet man ein Team, das wertgeschätzt und motiviert werden will. Als Chef ist ein großer Teamgeist daher unabdingbar. Zumindest wenn man ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern pflegen möchte. Eigenbrötler, die ihren Mitarbeitern lediglich Aufgaben delegieren, ihnen jedoch keine Freiräume einräumen und – schlimmer noch – kein Vertrauen entgegenbringen, sondern alles kontrollieren und bestimmen möchten, werden es im Berufsalltag schwer haben. Denn: Der Erfolg eines Unternehmens (und damit auch des Chefs) steht und fällt mit der Zufriedenheit der Mitarbeiter.

29.) Loyalität

Loyalität ist ebenfalls eine Eigenschaft, die ein Vorgesetzter unbedingt mitbringen sollte. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Zum einen braucht eine Führungskraft Loyalität gegenüber dem Unternehmen und Arbeitgeber, zum anderen sollte eine Führungskraft aber auch die Loyalität zu den Mitarbeitern nicht vermissen lassen. Das kann natürlich so manches Mal eine Herausforderung darstellen, denn nicht immer lassen sich die Interessen des Unternehmens und die Interessen der Mitarbeiter miteinander in Einklang bringen. Eine gute Führungskraft sollte jedoch immer den Spagat zwischen diesen beiden Fronten schaffen und für Zufriedenheit auf allen Seiten sorgen. Hierbei kommen natürlich auch die unter Punkt 20 genannten Fähigkeiten zum Tragen: Verantwortungsbewusstsein und Diplomatie.

30.) Menschenkenntnis

Auch Menschenkenntnis ist eine der Schlüsselqualifikationen, die eine Führungskraft mitbringen sollte. Konkret ist mit Menschenkenntnis die Fähigkeit gemeint, die Stärken aller Mitarbeiter zu erahnen, zu fördern und weiterzuentwickeln. Eine gute Führungskraft sollte also in der Lage sein, die Motive und Fähigkeiten der Mitarbeiter zu erkennen und gewinnbringend einzusetzen.

31.) Fähigkeit zur Wertschätzung

Am besten lassen sich die Fähigkeiten der Mitarbeiter herauskitzeln und fördern, indem man den Mitarbeitern Wertschätzung entgegenbringt. Eine gute Führungskraft sollte daher durchaus auch Anerkennung und Lob zollen und die Leistung der Mitarbeiter nicht als selbstverständlich erachten. Vielmehr sollte die Anerkennung für Erfolge stets auf die Mitarbeiter verteilt werden. Erfolgreiche Führungskräfte treten nämlich auch einmal in den Hintergrund und lassen ihre Mitarbeiter glänzen.

Und davon abgesehen: Mit Würdigung zeigt man, dass man andere Menschen sieht und respektiert. Nur so kann ein gutes Arbeitsklima entstehen.

32.) Vorbildcharakter

Eine Führungskraft ist immer ein Vorbild. Und diese Vorbildfunktion sollte man ernst nehmen. Ein Chef sollte daher z.B. stets pünktlich erscheinen, einen geordneten Schreibtisch vorweisen, strukturiert arbeiten, in angemessener Kleidung erscheinen etc.

33.) Humor

Unerlässlich für eine gute Führungskraft ist zudem ein gesunder Sinn für Humor. Denn: Mit etwas Humor lässt es sich meist deutlich entspannter arbeiten – und das trägt zu einer lockeren und freundlichen Arbeitsatmosphäre bei. Schließlich vermittelt Humor Menschlichkeit – und das wiederum werden die Mitarbeiter zu schätzen wissen. Wenn der Chef „einer von ihnen“ ist, sorgt das für mehr Zufriedenheit. Und wie wir wissen, sind nur zufriedene Mitarbeiter auch wirklich produktive und gute Mitarbeiter.

Fazit:

Die wichtigste Faustregel in puncto Führungsstil lautet wohl: authentisch bleiben. Wer sich selbst treu bleibt, eine klare Linie verfolgt und in der Lage ist, die Führungsrolle mit der eigenen Persönlichkeit zu vereinen, seine individuellen Stärken gezielt einzusetzen und dabei stets menschlich zu bleiben, verfügt über die wesentlichen Schlüsselkompetenzen, die ein guter Chef mitbringen sollte.

Fallen euch weitere Eigenschaften ein, die ein guter Chef besitzen sollte? Die Liste darf gerne jederzeit ergänzt werden! Wir freuen uns über eure Kommentare 🙂

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