Bewusster durch den Alltag – So lässt du Ablenkungen keine Chance

Wir sind im täglichen Leben immer mehr umgeben von Dingen, die uns ablenken können. Das Ganze ist unserer Vorliebe zu immer mehr Komfort geschuldet – an einem ereignislosen Dienstagabend kommt es uns gerade recht, dass die nächste Stunde der Berieselung mit Medien jeglicher Art nur einen Fingerdruck oder gar ein Sprachkommando weit entfernt ist.

Doch auch, wenn wir nicht gerade bewusst nach Unterhaltung suchen, wirkt die Allgegenwart von Medieninhalten, Erreichbarkeit und Informationen auf uns ein. In jeder Lebenslage und Situation können wir in einer Sekunde die digitale Welt betreten.

Dass das auch negative Auswirkungen hat, ist längst bekannt. Dennoch ist es sehr schwierig, die Gewohnheiten diesbezüglich umzustellen und sich bewusster damit zu beschäftigen, um so direkter im Hier und Jetzt zu leben, den Fokus nicht zu verlieren.

Ablenkungen im Alltag: Digitale Medien und das ständige Rauschen

Die digitalen Medien, die unser Leben erobert haben, haben unglaublich viele Vorteile. Informationen, die zuvor den Blick in ein Lexikon oder sogar eine Recherche in der Bibliothek vorausgesetzt hätten, sind nun in Sekundenschnelle auffindbar – gedruckte Enzyklopädien sind Schnee von gestern.

Auch die Erreichbarkeit von Freunden und Familie in jeder Situation, egal wo wir uns befinden, hat vieles im Alltag leichter gemacht. Momente, die sonst von Leere und Langeweile geprägt gewesen wären, lassen sich nun auf Wunsch mit Unterhaltung füllen. Die Auswahl an Informationen, Medieninhalten und sozialen Verknüpfungsmöglichkeiten ist schier unvorstellbar groß. So groß, dass für alle Vorlieben in jeder Situation immer genau das Passende auffindbar ist.

Doch dadurch, gemeinsam mit der Tatsache, dass die Endgeräte zum Abrufen dieser endlosen Strömung an Inhalten zu unseren ständigen Begleitern geworden sind, ist auch ein Potential für negative Einflüsse auf unser Leben herangewachsen.

Nie war es so einfach, sich von den wichtigen Dingen des Lebens ablenken zu lassen, sei es mit Absicht, unbewusst oder zwanghaft, weil es schon zu einer schlechten Gewohnheit geworden ist. Vor allem die beiden letzteren Umstände werden durch die Art der Verfügbarkeit der Inhalte stark erleichtert. Im Grunde ist es häufig sogar eher beabsichtigt, diese Verhaltensmuster heraufzubeschwören.

Der Algorithmus steuert unser Verhalten

Zwar denken wir alle, wir hätten ständig selbst die Kontrolle darüber, wie wir Medien konsumieren, doch das ist häufig weit von der Realität entfernt. Oft geschieht es eher unbewusst, weshalb wir nicht einmal realisieren, wie viel Zeit jedes einzelnen Tages ohne wirkliches Ziel dafür aufgebracht und somit im Grund verschwendet wird.

Ein großer Grund dafür ist die Gestaltung der Plattformen und sozialen Netzwerke im Internet. Sowohl Netzwerke wie Facebook oder Instagram, als auch Medienplattformen wie YouTube sind so gestaltet, dass Nutzer möglichst viel Zeit darauf verbringen.

Da das der einzige Weg für die Betreiber ist, Geld zu verdienen – die Werbeeinnahmen steigen linear mit der durchschnittlichen Besuchszeit der Nutzer an – ergreifen sie jegliche Maßnahmen, die ihnen zur Verfügung stehen, um ihre Einnahmen zu maximieren.

Dadurch sind Algorithmen entstanden, die die Vorlieben der Benutzer im Grunde besser verstehen, als sie es selbst tun. Der Newsfeed oder die YouTube-Empfehlungen, sowie die vorgeschlagenen Inhalte auf der Startseite sind stets durch die Sammlung und Analyse der Nutzerdaten so ausgewählt, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass man auf der Seite verbleibt und ein Video nach dem anderen anschaut.

Viele sind nun sicherlich der Meinung, selbst die Kontrolle über die Konsumgewohnheiten auf Netflix und Co zu haben, aber zumindest einen gewissen Einfluss haben die Methoden der Seiten in jedem Fall. Da schon die Videos auf der Startseite der App oder Homepage mit Hilfe personalisierter Informationen ausgewählt werden, ist die gesamte Erfahrung eines Besuchs darauf zugeschnitten, uns zu einem weiteren Klick auf Inhalte zu verleiten.

Ähnlich verhält es sich mit den Neuigkeiten-Feeds der großen sozialen Netzwerke, die schon seit einiger Zeit auf allen Plattformen ihr Design auf eine endlose Liste umgestellt haben. Egal, wie weit man auf Facebook nach unten scrollt, es kommen immer neue und mehr Inhalte.

Suchtverhalten und Small Talk

Der andere Grund für den Kontrollverlust ist das Suchtverhalten, das durch soziale Medien ausgelöst werden kann. Besonders bei jüngeren Menschen ist die Selbstdarstellung in den Apps ein wichtiger Teil des Lebens geworden.

Die ständige positive Rückmeldung mit Likes motiviert dazu, mehr und mehr eigene Beiträge und Bilder hochzuladen. „Instant gratification“ nennen Psychologen und Sozialwissenschaftler diesen Effekt – eine große Anzahl Likes oder eine Reaktion von Idolen befriedigt mit einem kurzen Ausstoß von Dopamin das Gehirn. Das kann zu einer Abhängigkeit führen.

Denn es entsteht ein interner Drang, ständig an den Aktivitäten auf den Netzwerken teilzunehmen, neue beliebte Bilder zu teilen und nichts zu verpassen. Da sich dadurch die Prioritäten auf das digitale Publikum verlagern, kann es auch zu schwerwiegenden Folgen wie Depressionen kommen.

Gleiches gilt für die digitalen Nachrichtendienste wie WhatsApp oder iMessage. Die ständige Erreichbarkeit wird dort auf die Spitze getrieben. Was ursprünglich ein positiver Aspekt mobiler Kommunikation war, führt nun in vielen Fällen dazu, dass der stetige Austausch kurzer Nachrichten von früh bis spät wiederholt den Griff zum Smartphone nötig macht.

Negative Auswirkungen der ständigen Berieselung

Es kann also in Extremfällen zu einem zumindest suchtähnlichen Verhalten kommen, wenn zu viel Zeit in digitale Medien investiert wird. Doch auch, wenn es nicht die Form solcher Ausnahmefälle annimmt, hat die zunehmende Verwendung von Handy, Laptop und Co einen spürbaren negativen Einfluss auf unser Leben.

Wenn man sich überlegt, wie viel Zeit wir täglich vor Computerbildschirm und Smartphone verbringen, dürfte eigentlich schon klar sein, dass sich dadurch auch unser Denken und unsere Gewohnheiten verändern, auch wenn wir das vielleicht nicht wahrhaben wollen.

Durch eine intensive Handynutzung und ausgedehnte Besuche in digitalen Plattformen lassen wir schlechte Angewohnheiten in unser Leben, die leider zu häufig dazu führen, dass wir im Alltag sowohl unser Potential nicht voll ausschöpfen, als auch weniger Fokus auf die echte Welt um uns herum legen.

Das kann man in vielen Fällen an direkten Symptomen festmachen:

  • Weniger Zeit für das Leben: Kurz gesagt – jede Minute, die wir mit Smartphone und Computer verbringen, ohne eine wichtige Aufgabe damit zu erledigen oder ganz bewusst ein Unterhaltungsmedium zu konsumieren, fehlt uns dann vom Rest des Tages. Es ist also Lebenszeit, die man weder mit sinnvollen, erfüllenden Aktivitäten verbringt, noch dazu nutzt, sich wirklich bewusst auszuruhen.
  • Verschieberitis: Wichtige Zeit ohne Produktivität verstreichen zu lassen ist ohnehin ein Problem, mit dem viele von uns zu kämpfen haben. Wenn dann noch ständig ein Smartphone als Tor zu unendlicher Ablenkung in Reichweite ist, neigen wir dazu, noch mehr zu prokrastinieren. Selbst, wenn eine wichtige Aufgabe bereits angegangen wurde, wird sie immer häufiger unterbrochen, wenn das Handy klingelt oder man mal „kurz“ nachsehen möchte, was es Neues auf Facebook gibt.
  • Zeitverschwendung ohne Nutzen: Man verliert sehr leicht das Zeitgefühl. Da ständig neue Inhalte verfügbar sind, durch die man sich nach und nach durchklicken kann, sind zwanzig Minuten im Handumdrehen verstrichen, obwohl man vielleicht ursprünglich nur ein zweiminütiges Video anschauen wollte. 
Da man damit auch häufig Medien konsumiert, ohne dies explizit zu beabsichtigen, verliert man sehr viel Zeit, ohne tatsächlichen Nutzen davon zu tragen.
  • Vereinsamung: Das klingt natürlich drastisch und ist nicht unbedingt immer die Folge. Es ist aber eine Tatsache, dass wir dank der dauerhaften Verbindung mit sofortigem Austausch von Neuigkeiten über SMS und Chat-Gruppen weniger Fokus auf direkten Kontakt mit Menschen legen. Auf der einen Seite spüren wir seltener das Verlangen, uns mit jemandem zu treffen oder zu telefonieren, da die meisten Themen bereits per Kurznachrichten oder Post auf sozialen Netzwerken abgehandelt werden. Auf der anderen Seite fokussieren wir uns nicht auf die Zweisamkeit mit Freunden, wenn wir nebenbei vermehrt in das Handy schauen.
  • Zweckloses „Zappen“: Der Begriff kommt noch vom klassischen Fernsehen zu einer Zeit, als Inhalte uns noch von den Sendern vorgegeben wurden. Nun kann man zwar theoretisch gezielt und frei auswählen, doch wirklich besser ist dies für unser Verhalten nicht. Durch die bereits beschriebenen Algorithmen klicken wir häufig ziellos durch das Netz.
Wer kennt es nicht, bei Netflix länger nach dem nächsten Film zu suchen, als dieser dauern würde?

Digitale Ablenkungen sind nicht alles

Wir haben bisher viel über Smartphones, Apps und soziale Netzwerke gesprochen. Natürlich sind das insbesondere in unserer modernen Zeit durchaus ein großer Faktor und in manchen Fällen mit Sicherheit ein sehr schwerwiegender. Aber es gibt darüber hinaus noch viele andere Lebensbereiche, in denen wir an uns arbeiten können, um bedachter zu leben und weniger kostbare Tageszeit zu verschwenden.

Sowohl zu Gunsten unserer Produktivität, wenn es um Beruf, Ausbildung oder private Projekte geht, als auch einfach, um die kleinen Freuden des Lebens und die Schönheit der Welt bewusster genießen zu können – jeder sollte sich ein wenig bemühen, Fremdeinflüssen weniger Aufmerksamkeit zu schenken.
Vielleicht hört man lieber Musik, räumt den Schreibtisch auf oder schwelgt mit alten Poesiebüchern in Erinnerungen, obwohl eigentlich eine wichtige Aufgabe ansteht. Oder man sollte die Steuererklärung vorbereiten, die Formulare liegen schon bereit – doch stattdessen sortiert man plötzlich die Sockenschublade nach Farben.

Prinzipiell ist es nämlich egal, ob man am Smartphone hängt, oder geistesabwesend ein altes Micky-Maus-Heft aus der Kindheit durchblättert, das man zufällig im Sammelregal gefunden hat – die Grundeinstellung, mit der man für Ablenkungen aller Art gegenüber anfällig ist, ist das wahre Problem.

Es ist also eine Tatsache, dass viele von uns das Leben nicht so bewusst genießen, wie wir es tun sollten. Schlechte Gewohnheiten rund um Handy und Medien spielen dabei eine große Rolle, sind jedoch nur einer von mehreren Faktoren.

Diese möglichst einzuschränken oder im Idealfall wieder vollständig loszuwerden wäre also ein wichtiger Schritt in die Richtung, im Alltag bewusster durch das Leben zu gehen. Doch wie schafft man es, dem Sog der Ablenkungen im Tagesverlauf langfristig zu entgehen?

Bewusster Leben? So geht es!

Es gibt natürlich viele verschiedene Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Einfach nur das Smartphone öfter wegzulegen ist noch nicht die halbe Miete – auch, wenn es natürlich hilfreich ist.

Eine umfassende Veränderung des Lebensstils in allen Aspekten ist notwendig, wenn man seine Lebenszeit bewusster nutzen möchte. Die Einschränkung der Medienabhängigkeit ist dabei nur ein kleiner Schritt – aber ein sehr wichtiger, um weitere Umstellungen überhaupt zu ermöglichen.

Damit das auch möglichst gut funktioniert, geben wir Tipps in zwei Schritten – zuerst, wie die Verwendung digitaler Geräte im Alltag möglichst schmerzfrei reduziert werden kann. Darauf folgen einige Ideen, wie man seine eigene Einstellung und Verhaltensmuster so anpassen kann, um jede Stunde eines Tages fokussierter und bewusster zu nutzen.

Tipps zum bewussteren Umgang mit Medien und Internet

  • Medienkonsum generell strikter einschränken: Das kann man schaffen, indem man sich auf bewussten Konsum fokussiert und sich stets darauf zurückbesinnt. So kann man sich angewöhnen, sich die Frage zu stellen, ob man eine Sendung im Fernsehen oder ein Onlinevideo auch Video gezielt angeschaut hätte, wenn man vorher davon erfahren hätte, anstatt es zufällig zu entdecken.
    Das kann beispielsweise funktionieren, indem man sich bestimmte Serien oder Filme bewusst aussucht und sich einen bestimmten Termin vornimmt um diese zu sehen – und ansonsten von Fernseher oder Streaming-Diensten fernbleibt.
  • Die Angst, etwas zu verpassen abstellen: Das ist ein wichtiger Grund, warum man immer wieder nachprüft, was es gerade so Neues gibt. Man hat das Gefühl, etwas zu verpassen. Besonders bei belebten Gruppenchats ist das der Fall – der Drang, an der sozialen Interaktion teilzunehmen, ist ganz natürlich. Doch wer ein gesundes Verhältnis zu den Freunden hat, muss nicht ständig im Chat oder auf Facebook auf dem Laufenden bleiben und mitreden – das wahre Leben spielt sich dort nämlich nicht ab.
  • Ablenkungen keine Chance geben: Äußere Einflussmöglichkeiten bewusst und von vorneherein eliminieren ist eventuell ein wichtiger Schritt, um sich dazu zu zwingen, sich wieder mehr auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren.
    Wenn es zu Beginn schwerfällt, muss man vielleicht bewusst Maßnahmen ergreifen, um nicht jeden Moment in Verführung zu geraten. Wenn man am Rechner eine Hausarbeit schreiben muss, ist die ständige Präsenz des Internets vielleicht zu verlockend – dann kann es helfen, in der Zeit in der man schreibt, die Netzwerkverbindung einfach zu deaktivieren. Gleiches gilt für den Flugzeugmodus am Handy.
    Wenn das Smartphone ein ständiger Stolperstein ist und ein kurzer Blick auf die Uhrzeit dazu verleitet, auch die Nachrichten und danach die neusten Instagram-Posts zu checken, dann ist es vielleicht eine gute Idee, dafür wieder zur klassischen Form der Zeitmessung zurückzukehren. Mit einer Analoguhr am Arm hat man die Uhrzeit stets im Blick, ohne dann nebenbei neue Nachrichten oder Stories angezeigt zu bekommen. Das verhindert, dass man spontan wieder im Telefon versinkt, obwohl man dies gar nicht vorhatte.
  • Buch führen? Es gibt Apps, die beispielsweise zählen, wie oft man sein Handy am Tag entsperrt hat. Wer ganz große Probleme bei der Selbstkontrolle hat, kann sich sogar mit einer Maximalanzahl limitieren. Natürlich kann man dies auch mit allen anderen Formen der Ablenkung machen, zur Not auch ganz klassisch auf Papier.
    Damit kann man sich einmal bewusstmachen, wie oft man tatsächlich pro Tag zum Handy greift, einen Blick auf Facebook wirft oder generell Absichten für etwas anderes unterbricht. Durch diese Realisierung – eventuell sogar eine Art Schock-Therapie – fällt es möglicherweise leichter, sich klar und deutlich für eine Reduzierung der Ablenkungen zu entscheiden und das Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen.

Tipps zum Umstellen von allgemeinen Gewohnheiten:

  • To-do Liste und Tagespläne: In einen Tagesplan wird man wohl kaum „vierunddreißig Mal Instagram-Feed checken“ schreiben. Wichtig ist dabei, diesem vollkommen strikt zu folgen. Wenn etwas anderes einfällt, sollte man dies sofort auf die Liste setzen anstatt es einfach spontan zu beginnen – so stellt man sicher, dass man eine Aufgabe tatsächlich vollendet, anstatt sich auf die nächste Sache zu stürzen.
  • Auch gezielt entspannen: Während man in das Smartphone starrt, macht man zwar nicht wirklich etwas Anstrengendes, aber entspannend ist das auch nicht. Daher ist es wichtig, sich bewusst Zeit zu nehmen für Ruhephasen und sich dann möglichst darauf konzentrieren. Im Umkehrschluss hat man dann auch mehr Energie für wichtige Aufgaben und kann diese motivierter angehen, wodurch man weniger empfindlich für Ablenkungen ist.
  • Die richtige Balance finden: Wer häufig prokrastiniert kennt es: Man drückt sich mit kleinen Ablenkungen beispielsweise fünf Stunden vor einer Aufgabe, die eigentlich zwei Stunden in Anspruch nehmen würde – wenn man ihr tatsächlich die volle Aufmerksamkeit widmet. Stattdessen erledigt man weder die anstehende Arbeit, noch kommt man tatsächlich dazu, sich zu entspannen.
    Daher ist es wichtig, lieber zwei Stunden Arbeit und drei Stunden Freizeit ganz bewusst anzusetzen – davon hat man in beiden Aspekten deutlich mehr.
  • Gesund essen und genug trinken: Wer wenig Energie hat, kann sich schlecht konzentrieren und hat wenig Motivation, große Aufgaben anzugehen, seien sie noch so wichtig. Daher ist es wichtig, sich grundsätzlich fit zu fühlen – das macht alles, was sich sonst anstrengend anfühlt, deutlich leichter.
  • Multitasking möglichst reduzieren: Zwar redet man sich gerne ein, dass man es gut kann, aber in Wirklichkeit ist es häufig eher hinderlich. Vor allem wenn man weiß, dass man Probleme dabei hat, Pläne produktiv durchzuziehen, sollte man vermeiden, mehrere Projekte gleichzeitig zu starten. Das kann man sich auch als Lebensmotto vornehmen – Lieber eine Sache richtig und mit vollem Fokus erledigen, als mehrere Dinge halbgar anzugehen.
  • Familie und Kinder einbeziehen: Wer eine Familie hat, kann beispielsweise zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und gemeinsam mit den Kindern üben, sich von zu vielen Ablenkungen fern zu halten. So kann man den eigenen Gewohnheiten zu Leibe rücken und gleichzeitig die Kinder zu einem gesunden Konsumverhalten gegenüber Medien erziehen.

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