Es zeichnet sich bereits heute ab: die Bedürfnisse der Arbeitnehmer ändern sich. Und auch die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt zusehends. Schon heute sprießen daher zahlreiche New Work Modelle aus dem Boden, die diesem Wandel Tribut zollen. Abgeschlossen ist dieser Wandel jedoch längst nicht. In Zukunft sind weitaus größere Veränderungen zu erwarten. Wie diese Veränderungen aussehen könnten, verraten wir euch in diesem Artikel!
Die Digitalisierung und ihre Folgen
In erster Linie wird natürlich die Digitalisierung die Arbeitswelt noch stärker verändern. Auch, wenn der Prozess längst im Gange ist, ist er noch lange nicht abgeschlossen. Falls er überhaupt jemals abgeschlossen sein wird. Wir leben in einer schnelllebigen, hochtechnologisierten Welt, geprägt von modernen Kommunikationsmedien, und in einer sich rasch verändernden Gesellschaft, daher werden sicherlich immer weitere digitale Entwicklungen die Arbeitswelt revolutionieren.
Die Digitalisierung ist also im Grunde wie die industrielle Revolution. Es herrscht Aufbruchstimmung. Aber es herrscht eben auch ein Stück weit Angst oder zumindest Unbehagen. Die Sorge, dass Mitarbeiter ihre Jobs an Maschinen und Manager an Bedeutung verlieren, ist durchaus berechtigt (schließlich gibt es bereits Beispiele dafür). Dennoch liegen im digitalen Wandel trotz aller Befürchtungen vor allem Chancen – so die Meinung der meisten Experten.
Wie könnte sich die Digitalisierung auf die Arbeit der Zukunft auswirken?
Die Digitalisierung wirkt sich in unterschiedlicher Art und Weise auf die gesamte Arbeitswelt aus – mit all den Vorteilen, die sie bietet, aber eben auch den Nachteilen, die sie birgt. Welche wesentlichen positiven wie negativen Folgen die Digitalisierung in Zukunft bringen wird, möchten wir euch nun gerne einmal genauer erläutern.
Die Vorteile:
1. Neue Berufsfelder
Im Zuge der Digitalisierung wurden bereits und werden sicherlich auch in Zukunft neue Jobs geschaffen. Wer hätte beispielsweise vor zehn Jahren schon gedacht, dass Berufsbilder wie Social Media Manager oder SEO Manager existieren würden?
Demgegenüber stehen natürlich auch Jobs, die der Digitalisierung zum Opfer fallen werden. Aber dazu später mehr.
Insgesamt gehen Experten allerdings von einer positiven Entwicklung aus. Einer Berechnung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zufolge könnten in einer bis 2035 voll digitalisierten Arbeitswelt in Deutschland zwar fast 1,5 Millionen Jobs verloren gehen, es würden jedoch auch ähnlich viele Arbeitsplätze neu entstehen.
2. Neue Arbeitsmodelle
Die Digitalisierung brachte und bringt neue Arbeitsmodelle zu Tage, die Arbeitnehmern größtmögliche Flexibilität versprechen und sich individuell an die Bedürfnisse jedes Einzelnen anpassen lassen. New Work lautet hier das Stichwort. Auch auf diese Arbeitsmodelle werden wir später im Text noch einmal genauer eingehen.
3. Höhere Produktivität
Dadurch, dass einfache Arbeiten in Zukunft automatisiert werden, stehen für neue Aufgaben mehr Ressourcen zu Verfügung. Weil Computer künftig zeitintensive Berechnungen etc. anstellen werden, die vorher noch von Menschenhand erledigt werden mussten, bleibt mehr Zeit zum Überarbeiten, Testen, Interpretieren und so weiter und so fort. Die neue Arbeitswelt wird also im Zuge der Digitalisierung immer produktiver.
4. Kein Umzug mehr erforderlich, um Arbeit auszuüben
Die Anbindung an das Internet ermöglicht es bereits heute – zumindest faktisch – von jedem Ort der Welt aus arbeiten zu können. Arbeitnehmer haben bei der Wahl ihres Arbeitsplatzes somit größtmögliche Flexibilität. In Zukunft werden die Möglichkeiten, die z.B. ein Home-Office bietet, sicherlich noch wachsen. Es ist anzunehmen, dass künftig zahlreiche Unternehmen verstärkt die (zeitweise) Arbeit im Home-Office anbieten werden.
Dass Menschen nicht mehr umziehen müssen, um ihre Arbeit auszuüben, dürfte künftig vor allem Unternehmen im ländlichen Raum zugute kommen. Auch abseits der attraktiven Zentren gelegene Arbeitgeber dürften nämlich in Zukunft für die neue Arbeitsgeneration interessant werden. Eine Win-win-Situation also, da sowohl die Arbeitnehmer (mehr Flexibilität) als auch die Unternehmen (größerer Bewerberpool) davon profitieren.
Die Nachteile:
Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Es gibt durchaus auch einige negative Aspekte, die die Digitalisierung mit sich bringt.
1. Jobs verschwinden
Wie bereits eingangs kurz erwähnt, weckt die Digitalisierung nicht nur Zuversicht, sondern auch Ängste. Studien zu diesem Thema befeuern diese Angst zusätzlich. So prognostizierte beispielsweise die Universität von Oxford, dass 47 Prozent aller Jobs in den nächsten 20 Jahren verschwinden werden. Auch eine neue Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) legt nahe, dass diese Sorge nicht unbegründet ist. Der Studie zufolge werden etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze der 32 Staaten, die an der Untersuchung teilgenommen haben, durch Algorithmen und Maschinen ganz oder teilweise bedroht. Es bereits konkrete Beispiele für solche Fälle (z.B. Roboter in der Automobilindustrie, die Autos zusammenschrauben).
Der wohl größte Nachteil, den die Digitalisierung mit sich bringt, ist somit das Verschwinden von Jobs. Inwiefern durch die Automatisierung bestimmter Tätigkeiten Freiräume entstehen, die – wie Experten sagen – z.B. für einen verbesserten Kundenservice und kreative Tätigkeiten genutzt werden können, wird sich in Zukunft zeigen. Auch bleibt abzuwarten, ob die Automatisierung von Arbeitsbereichen, die körperlich hart sind (wie z.B. das Zusammenschrauben von Autos), langfristig betrachtet gesundheitliche Vorteile für die Bevölkerung mit sich bringen.
2. Lebenslanges Lernen erforderlich
Da sich Tätigkeiten aufgrund der Digitalisierung immer schneller wandeln werden, müssen sich insbesondere jüngere Arbeitnehmer darauf einstellen, dass der Slogan des „lebenslangen Lernens“ nicht mehr nur ein Schlagwort bleiben wird, sondern Realität ist. Um auf dem Laufenden zu bleiben und mit der Schnelllebigkeit der Digitalisierung mithalten zu können, muss das lebenslange Lernen faktische Anwendung finden. Wer nicht am Ball bleibt, wird es auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft nämlich schwer haben.
3. 24-stündige Verfügbarkeit
Kritiker der Digitalisierung samt ihrer neuen Arbeitsmodelle bemängeln vor allem, dass Arbeitnehmer überall verfügbar sind, jederzeit, notfalls 24 Stunden pro Tag. Eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit fällt Arbeitnehmern und Unternehmen gleichermaßen schwer. Es besteht somit die Gefahr, dass die Work-Life-Balance vermehrt zu einer Work-Life-Integration verkommt und die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Unter Umständen wird zu viel gearbeitet – und zwar unbezahlt.
Gibt es in Zukunft keine klaren gesetzlichen Regelungen, die diesem Dilemma gerecht werden und den Schutz der Arbeitnehmer gewähren, wäre dies sicherlich einer der größten Nachteile der Digitalisierung. Hier sind also die Unternehmen und die Politik gefragt, angemessene Regelungen auf den Weg bringen.
Weitere Faktoren, die die Arbeitswelt verändern werden
Neben der Digitalisierung werden sich in Zukunft weitere Faktoren auf die Arbeitswelt auswirken. Welche Faktoren das sind, damit beschäftigte sich die kanadische Stiftung Bildungsförderung Canadian Scholarship Trust Plan im Rahmen einer Studie. Die folgenden globalen Faktoren, die die Gesellschaft und die Umwelt beeinflussen, könnten der Studie zufolge letztlich auch die Zukunft der Arbeit verändern:
- Demografischer Wandel
- Klimawandel
- Einwanderung
- Sicherheit
Zu 1: Demografischer Wandel
Sinkende Geburtenraten führen in vielen Ländern dazu, dass die Zahl der Menschen im arbeitsfähigen Alter sinkt. Die Gesellschaft wird demnach immer älter, die Bevölkerungspyramide erhält immer mehr eine Zwiebel- bzw. Glockenform. In Folge dessen nehmen die Kosten für die Betreuung der älteren Generationen zu. Es ist daher davon auszugehen, dass sich diese Entwicklungen vor allem im Gesundheitssektor auswirken. Der Arbeitsmarkt wird also früher oder später darauf reagieren müssen.
Zu 2: Klimawandel
Was zunächst weit hergeholt klingt, wird durchaus Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Im Zuge des Klimawandels werden fossile Brennstoffe nämlich immer knapper. Erneuerbare Energien werden also an Bedeutung gewinnen – auch auf dem Arbeitsmarkt. Die Gewinnung von Wind-, Wasser- und Solarkraft wird also künftig die Wirtschaft mitprägen.
Zu 3: Einwanderung
Auch die Einwanderung wird sich auf den Arbeitsmarkt auswirken. Ob es sich nun um Flüchtlinge handelt, die in die Arbeitswelt integriert werden sollen, ob es um Fachkräfte geht, die das Land voranbringen sollen – so oder so wird unsere Gesellschaft vielfältiger. Interkulturelle Kompetenzen und auch unterschiedliche Sprachen werden in Zukunft also besonders gefragte Fähigkeiten sein.
Blickt man besonders weit in die Zukunft, könnte sich zudem auch der Klimawandel auf die Einwanderung auswirken. Experten zufolge werden bestimmte Regionen der Welt irgendwann unbewohnbar. Die Folge: Menschen aus diesen Regionen lassen sich in anderen Ländern nieder – und bringen sich in den dortigen Arbeitsmarkt ein.
Zu 4: Sicherheit
Datenschutz ist schon jetzt ein großes Thema. In Zukunft wird Datenschutz sicherlich sogar noch eine weitaus größere Rolle spielen. Es ist also davon auszugehen, dass sich zukünftig Berufe in allen Bereichen entwickeln werden, die sich auf die Wahrung der Kontrolle über private Daten spezialisieren werden.
Die neuen Bedürfnisse der Arbeitnehmer
Doch nicht nur die Arbeitswelt verändert sich zusehends. Auch die Bedürfnisse der Arbeitnehmer sind heutzutage andere als noch vor einigen Jahren. Die vielzitierte „Generation Y“ zielt nicht mehr darauf ab, die Karriereleiter zu erklimmen und viel Geld zu verdienen. Andere Faktoren werden bereits heute weitaus höher bewertet (z.B. Flexibilität, selbstbestimmtes Arbeiten etc.). Es ist daher davon auszugehen, dass sich dieser Trend auch in Zukunft fortsetzt oder sogar verstärkt.
Wie sehr sich die Bedürfnisse der Arbeitnehmer bereits heute verändert haben, belegt eine Umfrage zur Arbeitsmotivation der Unternehmensberatung Hay Group. 47 Prozent der rund 18.000 für die Studie befragten Fach- und Führungskräfte verneinten die Frage danach, ob sie sich durch eine Gehaltserhöhung zusätzlich anspornen lassen. Geld ist also längst nicht mehr alles. Das belegt auch eine Studie von Stepstone, die sich den wichtigsten Glücksfaktoren am Arbeitsplatz widmete. Die drei wichtigsten Glücksfaktoren sind laut Studie nämlich nicht etwa ein hoher Verdienst, sondern vielmehr:
- der respektvolle Umgang miteinander
- interessante Tätigkeiten
- ein gutes Betriebsklima.
Die Vergütung rangiert lediglich abgeschlagen an zehnter Stelle. Ein kollegiales, angenehmes Arbeitsumfeld, eine gute Führungskraft, die die Mitarbeiter fördert und fair behandelt und ein Job, der Spaß macht und erfüllt, wiegen für viele Arbeitnehmer weitaus mehr als der Verdienst. In Zukunft dürfte sich diese Tendenz sogar verstärken.
New Work
Diesen veränderten, neuen Bedürfnissen der Arbeitnehmer tragen bereits erste New Work Modelle Rechnung. Diese New Work Modelle sollen Arbeitnehmern vor allem eine größere Flexibilität und mehr Eigenständigkeit ermöglichen. Ziel ist es, den durch die zahlreichen neuen Lebenskonzepte, die unsere Gesellschaft hervorgebracht hat, und den daraus resultierenden veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden. Selbstbestimmt arbeiten, lautet der Leitsatz dieser neuen Arbeitsmodelle – und die Digitalisierung schafft hierfür ideale Voraussetzungen. Die jetzigen Arbeitsmodelle sollen im Zuge der New Work also zukunftsfähig gemacht werden. Und das ist im Grunde längst überfällig.
Zu den derzeit gängigsten New Work Modellen zählen z.B.:
- Remote Working: Arbeitnehmer kann Arbeitszeiten und Arbeitsplatz flexibel gestalten
- Holokratie: es wird auf Hierarchien verzichtet
- Jobsharing: zwei oder mehrere Arbeitnehmer teilen sich eine Vollzeitstelle
- Co-working: es gibt keine normalen Abteilungen mehr, sondern Teams die gemeinsam Projekte bearbeiten und immer wieder neu zusammengestellt werden können
- Vertrauensarbeitszeit: statt fester Arbeitszeiten werden bei diesem Modell Ziele und Aufgaben festgelegt
In unserem Artikel „New Work: Das sind die Arbeitsmodelle von morgen“ könnt ihr euch genauer über diese und weitere Modelle informieren.
Die Arbeitswelt der Zukunft
Die wichtigsten Schlagworte der zukünftigen Arbeitswelt lauten also: mobil und dezentral. Bereits heute nehmen die Möglichkeiten im Home-Office oder an nahezu jedem x-beliebigen Ort zu arbeiten immer mehr zu. Denn auch Arbeitgeber haben die Vorzüge der New Work bereits erkannt. Sie wissen: zufriedene Mitarbeiter sind deutlich produktiver und engagierter. Daher sollten sich die Arbeitszeiten etc. eben auch an die jeweiligen Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen lassen und somit einen entscheidenden Anteil zur Zufriedenheit der Mitarbeiter beitragen. Es ist also davon auszugehen, dass die Arbeitswelt der Zukunft den Mitarbeitern die zu den persönlichen Lebensbedingungen passenden, bestmöglichen Arbeitsbedingungen bieten wird.
Schon jetzt lässt sich die Tendenz erkennen, dass klassische Büros mehr und mehr der Vergangenheit angehören. Im Zuge der Globalisierung und durch die Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, werden Kollegen in Zukunft also nicht mehr unbedingt im selben Gebäude arbeiten, sondern Teams werden zunehmend verteilt im ganzen Land und – in größeren Unternehmen – auch grenzübergreifend zusammenarbeiten. Verstärkt wird dieser Trend vermutlich durch weitere technologische Errungenschaften.
Diejenigen Unternehmen, die weiterhin auf feste Büros und Anwesenheit ihrer Mitarbeiter setzen, werden in Zukunft zumindest ihr Konzept überarbeiten müssen, um ebenfalls den Bedürfnissen der neuen Arbeitswelt gerecht werden zu können. Offene Bereiche für teamorientiertes Arbeiten, die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, spezielle Räume zur Entspannung etc. dürften künftig nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sein. Alle Unternehmen werden mit der Zeit gehen und auf die Bedürfnisse der „Generation Y“ eingehen müssen. Andernfalls wird es schwer werden, gute Mitarbeiter zu halten oder neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Fazit
Routinetätigkeiten werden künftig von Maschinen übernommen. Dennoch dürften genügend neue Jobs entstehen, um den Wegfall derjenigen Jobs, die automatisiert werden, zu kompensieren. Auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft ist daher mehr denn je ein interdisziplinäres Kompetenzprofil gefragt. Die Bereitschaft, lebenslang zu lernen (gerade was den Umgang mit Technik angeht), ist unabdingbar, um in der zukünftigen Arbeitswelt zu bestehen.
Auch Unternehmen müssen ihre Strukturen überdenken. Mobil und dezentral lauten die Schlagworte der Zukunft.
Jetzt seid ihr dran: Was glaubt ihr, was könnte sich in Zukunft noch verändern?
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF): Zukunft der Arbeit: Innovationen für die Arbeit von morgen https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Zukunft_der_Arbeit.pdf (abgerufen am 18. Juni 2020)
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB): Berufsbildung 4.0 – Digitalisierung der Arbeitswelt https://www.bibb.de/de/26729.php (abgerufen am 18. Juni 2020)
- WirtschaftsWoche: Die Arbeitswelt der Zukunft https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/hannovermesse/digitalisierung-die-arbeitswelt-der-zukunft/21268454.html (abgerufen am 18. Juni 2020)
- Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Arbeit und Digitalisierung https://www.bpb.de/apuz/225683/arbeit-und-digitalisierung (abgerufen am 18. Juni 2020)
- Bayerischer Rundfunk (BR24): Wie die Digitalisierung die Arbeitswelt revolutionieren könnte https://www.br.de/nachrichten/kultur/wie-die-digitalisierung-die-arbeitswelt-revolutionieren-koennte,ReDOVnW (abgerufen am 18. Juni 2020)
Unsere Autorin Patricia Schlösser-Christ studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitete anschließend an der Volkshochschule Worms. Als Kulturanthropologin M.A. widmet sie sich seither dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung / Weiterbildung und hat dabei auch die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Blick.