Es ist nicht alles Gold, was glänzt – das gilt auch bei der Jobwahl. Daher sollte man sich natürlich gut überlegen, ob man eine Stelle annehmen möchte oder nicht. Nicht selten stellt sich der vermeintliche Traumjob im Nachhinein nämlich als Flop heraus. Um solche Flops von vornherein zu vermeiden, gilt es sehr genau abzuwägen, welche Anforderungen man an einen Job stellt. Die 20 wichtigsten Kriterien, die immer mit in die Entscheidung einfließen sollten, haben wir im Folgenden einmal für euch zusammengestellt!
Vorwort
Vorweg sei gesagt, dass natürlich nicht jeder dieselben Prioritäten setzt. Wohingegen die einen den Fokus hauptsächlich auf den Verdienst richten und dem Gehalt alles andere unterordnen, ist für andere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausschlaggebend. Kein Gehalt dieser Welt wird bei letzteren einen vermeintlich langen Fahrtweg aufwiegen. Umgekehrt werden diejenigen, die das Hauptaugenmerk vorwiegend auf die Karrieremöglichkeiten legen, kaum aufgrund eines längeren Fahrtwegs auf eine gute Position in einem renommierten Unternehmen verzichten – Familie hin oder her.
In vielen Studien lassen sich zudem signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausmachen. Wohingegen Männer statistisch betrachtet meist größeren Wert auf die Aufstiegsmöglichkeiten legen, liegt der Fokus bei Frauen stärker auf dem zwischenmenschlichen Verhältnis am Arbeitsplatz und flexiblen Arbeitszeiten.
Inwiefern die folgenden Entscheidungskriterien, die wir für euch zusammengestellt haben, bei der Jobwahl letztlich tatsächlich ins Gewicht fallen, hängt also immer auch von der individuellen Einstellung jedes einzelnen ab. Dennoch sollten ALLE diese Kriterien zumindest in die Entscheidung einbezogen werden. Wie schwer welches Kriterium wiegt, muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden!
Die 20 wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Jobwahl
Welche Stelle für einen infrage kommt, hängt also sehr von den persönlichen Lebensumständen und der individuellen Einstellung ab. Die folgenden 20 Kriterien sollten bei der Entscheidung für oder gegen einen Job jedoch immer eine Rolle spielen!
1.) Die Branche
Ein wesentliches Kriterium, das stets in die Überlegungen einfließen sollte, ist die Branche, in der der potenzielle neue Arbeitgeber angesiedelt ist. Schließlich gibt es Branchen, die für den Einzelnen per se spannender sind als andere Branchen. Wer gerne kreativ ist, ist sicherlich in einer kreativen Branche, also z.B. in einer Werbeagentur besser aufgehoben als in einer vermeintlich „trockenen“ Branche wie etwa das Banken- oder Versicherungswesen. Daher gilt es zunächst einmal abzuwägen, ob man sich eine dauerhafte Anstellung in der jeweiligen Branche überhaupt vorstellen kann. Entspricht die Branche überhaupt nicht den eigenen Vorlieben, dürfte man langfristig betrachtet sicher nicht glücklich werden – Geld hin oder her.
2.) Die Unternehmensgröße und die Unternehmensstruktur
Auch die Unternehmensgröße sollte in die Überlegungen einfließen. Auch hier gilt: Die Unternehmensgröße respektive die Unternehmensstruktur sollte den persönlichen Vorlieben und Wünschen entsprechen. Kleine Betriebe und Startups sind z.B. eher für all diejenigen geeignet, die das Arbeiten unter strengen Hierarchien, wie sie in großen Konzernen üblich sind, nicht mögen.
Auch auf die Höhe des Gehalts hat die Unternehmensgröße einen gewissen Einfluss. Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern zahlen ihren Mitarbeitern in der Regel mehr, da sie schlichtweg über ein höheres Kapital verfügen. Inwiefern man geneigt ist, strenge Hierarchien im Gegenzug für ein höheres Gehalt hinzunehmen, ist ebenfalls eine Typfrage.
3.) Das Renommee des Arbeitgebers
Bei der Wahl eines neuen Jobs spielt auch der Ruf eines Unternehmens eine Rolle. Zumindest sollte er das. Auch hier gilt: Fühlt man sich in einer kreativen Branche wohl, bevorzugt flache Hierarchien und vielfältige Aufgabenbereiche, sollte man von einem Arbeitgeber absehen, der gemeinhin als konservativ gilt. Eilt dem Arbeitgeber hingegen der Ruf voraus, aufgeschlossen, innovativ und offen für Neues zu sein, ist man als kreatives Köpfchen bei diesem Unternehmen sicher gut aufgehoben.
Um etwas über die Arbeitsweise und die Reputation des Arbeitgebers in Erfahrung zu bringen, sind Online-Portale hilfreich, auf denen (ehemalige) Mitarbeiter die Möglichkeit haben, Unternehmen zu bewerten. Ein solches Portal ist z.B. KUNUNU.
4.) Die Unternehmenskultur
Auch die Unternehmenskultur sollte als Entscheidungskriterium für die Jobwahl herangezogen werden. Werden in einem Unternehmen das Miteinander, Offenheit und Integrität gefördert, herrscht eine angemessene Fehlertoleranz und werden den Ideen der Mitarbeiter offene Ohren geschenkt, ist das ein fettes Plus auf der Pro-Seite! Ist ein Unternehmen hingegen für seine Ellbogenkultur und ein „Up-or-Out“-Prinzip bekannt, sollte man sich besser zweimal überlegen, ob man in solch einem Arbeitsumfeld arbeiten möchte.
Auch hier können Bewertungs-Portale wie KUNUNU Aufschluss geben.
5.) Die Ausstattung des Unternehmens
Für viele ist auch eine moderne Ausstattung am Arbeitsplatz wichtig. Beim potenziellen neuen Arbeitgeber sollte ein gewisser Qualitätsstandard gegeben sein, um professionelles Arbeiten zu gewährleisten. Im Bürokontext fallen z.B. leistungsfähige Computer und schnelles Internet unter diese Qualitätsstandards. Darüber hinaus ist alles, was den Arbeitsplatz gemütlicher macht und zum Wohlfühlen beiträgt (z.B. ansprechende Gemeinschaftsräume, Sofas, Tischkicker o.ä.), ein dickes Plus auf der Pro-Seite.
6.) Das Gehalt
Für viele ist es eines der ausschlaggebendsten Kriterien (wenn nicht sogar das ausschlaggebendste): das Gehalt! Selbstverständlich sollte der Job ein gutes Auskommen ermöglichen, um ein Leben frei von Geldsorgen zu bestreiten. Das Gehalt spielt daher bei der Entscheidung für einen Job eine maßgebliche Rolle. Dennoch sollte das Finanzielle nicht der Hauptgrund für die Jobwahl sein. Wer nur auf den Verdienst schaut und allen anderen Kriterien keine Beachtung schenkt, dürfte sich irgendwann in einem Hamsterrad wiederfinden, in dem er tagein, tagaus rackert und rennt, um in der Erfolgsspur zu bleiben. Und das ist dem Privatleben alles andere als zuträglich. Tipp: Nutze zum Gegenchecken auch unseren Gehaltsvergleich.
7.) Die Aufgabenbereiche
In großen Konzernen ist die Aufgabenverteilung meist sehr starr und eng. Jedem Mitarbeiter wird ein spezieller Arbeitsbereich zugeschrieben. Kleinere Unternehmen hingegen verfolgen in puncto Aufgabenbereiche eine weitaus offenere Ausrichtung. Wem Abwechslung wichtig ist, der ist daher sicherlich in einem kleineren Unternehmen besser aufgehoben. Wer hingegen eine gewisse Routine braucht und sich ungern auf Neues einlässt, der dürfte sich in einem größeren Unternehmen wohler fühlen.
So oder so, diese Überlegungen sollten definitiv in die Entscheidung für oder gegen einen Job einfließen!
8.) Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Wer sich beruflich weiterentwickeln möchte und schnell das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten, sollte sich im Vorfeld immer auch über die Schulungs- und Weiterbildungsangebote eines Unternehmens informieren. Ist das Unternehmen daran interessiert, Mitarbeiter stetig weiterzubilden und zu Führungskräften auszubilden, ist das für all diejenigen interessant, die die Karriereleiter erklimmen möchten. Wer hingegen diesbezüglich keine Ambitionen hat, sondern lediglich arbeitet, um zu leben, der dürfte das Augenmerk natürlich weniger auf die Weiterbildungsprogramme richten. Auch die Gewichtung dieses Entscheidungskriteriums ist daher eine Typfrage. Ganz außer Acht lassen, sollte man es jedoch nicht. Denn auch wenn man derzeit keine Karriere-Ambitionen hegt, ist es doch gut, wenn die Option zumindest gegeben ist. Wer weiß schließlich, was die Zukunft bringt!?
9.) Die Aufstiegsmöglichkeiten
In Ergänzung zu Punkt 8 soll auch das Kriterium „Aufstiegsmöglichkeiten“ noch einmal konkret aufgegriffen werden. Nicht nur, dass ein Unternehmen Weiterbildungsprogramme anbieten sollte, es sollte seinen Mitarbeitern zudem auch tatsächlich die Option bieten, durch Weiterbildungen aufzusteigen. Daher sollten immer auch die konkreten Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in die Überlegungen Pro/Contra Job einfließen.
Auch hier gilt: Nur weil man aktuell diesbezüglich keine Ambitionen hegt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es so bleibt. Da ist es gut, zumindest die Option zu haben, irgendwann doch noch die Karriereleiter erklimmen zu können.
10.) Die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung
In einem „guten“ Job sollte man sich immer auch selbst verwirklichen können und die Möglichkeit haben, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Wer tagein, tagaus nur stupide Tätigkeiten ausführen muss, langweilt sich irgendwann. Die Folge: Man ist weniger aufmerksam, „verwelkt“ geistig gewissermaßen. Selbst wenn man die Arbeit also nur als Mittel zum Zweck betrachtet, sollte sie einen dennoch ausreichend fordern und erfüllen.
11.) Der Standort
Auch der Standort ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Jobwahl. Ob man bereit ist, einen weiten Arbeitsweg in Kauf zu nehmen, ist erneut eine Typfrage. Inwiefern ein hoher Lohn die täglich „verlorene“ Zeit durch das Pendeln aufwiegen kann, muss jeder selbst für sich entscheiden. Eines sollte man sich jedoch vor Augen führen: Durch einen langen Arbeitsweg büßt man jede Menge Zeit mit der Familie und den Freunden ein, es geht somit viel Lebensqualität verloren.
12.) Der Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz sollte ebenfalls unter die Lupe genommen werden. Wem es schwerfällt, sich bei „Dauerbeschallung“ zu konzentrieren, der sollte von einem Job in einem Großraumbüro besser Abstand nehmen. Wer hingegen den Austausch mit Kollegen schätzt und braucht, der dürfte sich in einem Einzelbüro recht verloren vorkommen.
Aber nicht nur die räumlichen Gegebenheiten spielen bei der Entscheidungsfindung eine Rolle. Auch das Umfeld sollte in Augenschein genommen werden. Gibt es im Umkreis eine Auswahl an Restaurants oder bleibt allein die Kantine (wenn überhaupt)? Gibt es einen Park, in den man sich in der Mittagspause zurückziehen und ggf. ein paar Runden drehen kann? Sind Geschäfte in der Nähe, in denen sich zwischendurch schnell ein paar Einkäufe erledigen lassen? Hier gilt es abzuwägen, was einem wichtig ist. Denn auch das Umfeld trägt einen Teil zum persönlichen Wohlbefinden im Job bei.
13.) Die Parkmöglichkeiten und/oder die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Wer mit dem Auto zur Arbeit fahren möchte, sollte das Umfeld zudem auf ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten checken. Fallen evtl. Zusatzkosten in Form von Parkgebühren an? Dann sollten diese nicht unterschätzt werden. Muss man irgendwo in der Pampa parken und zu Fuß weitergehen? Auch das sollte man bedenken. In Innenstädten ist die Parkplatzsuche zudem möglicherweise sehr schwer. Eine Anfahrt mit dem Pkw ist in diesem Fall vielleicht sogar gar nicht möglich.
Aber auch wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen möchte, sollte das Umfeld im Vorfeld auf Bushaltestellen überprüfen. Auch die Anbindung sollte gecheckt werden. Auf umständliche Verbindungen mit mehrmaligem Umsteigen und/oder einem langen Fußmarsch täglich haben schließlich sicherlich die wenigsten Lust.
14.) Die Flexibilität bei Arbeitszeit und Arbeitsort
In Zeiten von New Work legen immer mehr Menschen großen Wert auf Selbstbestimmung – sowohl bei den Arbeitszeiten als auch beim Arbeitsort. Daher sollte man sich immer auch die Frage stellen, wie es mit der Flexibilität des Arbeitgebers aussieht. Wer sich größtmögliche Flexibilität wünscht, sollte auf einen Arbeitgeber setzen, der Gleitzeit, Home-Office-Möglichkeiten oder gar Remote-Working anbietet. Vor allem, wenn es darum geht, Familie und Beruf zu vereinbaren, ist die Flexibilität des Arbeitgebers ein ganz wesentliches Entscheidungskriterium.
15.) Die Urlaubs- und Überstundenregelung
Zwei weitere, nicht unerhebliche Entscheidungskriterien sind die Urlaubstage und die Überstundenregelungen. Gesetzlich vorgeschrieben sind in Deutschland bei einer 5-Tage-Woche 20 Urlaubstage pro Jahr – die obere Grenze ist jedoch offen. Von daher gibt es große Unterschiede und jede Menge Verhandlungsspielraum, wie viele Tage Urlaub einem vertraglich zugesichert werden.
In die Überlegungen für oder gegen einen Job sollte zudem immer auch die Überstundenregelung einbezogen werden. Sind Überstunden mit dem Vertrag abgegolten oder werden sie aufgeschrieben? Werden die Überstunden ausgezahlt oder können sie in zusätzliche Urlaubstage umgewandelt werden?
Wer über ein Jobangebot nachdenkt, sollte daher immer im Hinterkopf behalten, was als Arbeitszeit definiert wird.
16.) Zuschüsse und Boni
Noch mehr Verhandlungsspielraum als die Anzahl an Urlaubstagen und die Überstundenregelung bieten die Regelungen zu leistungsbezogenen Boni und sonstigen Zuschüssen. Für Boni gilt: Die Leistung für die Auszahlung der Boni sollte auf jeden Fall vertraglich genau festgelegt sein, um dem Arbeitgeber keinen subjektiven Spielraum zu überlassen. Möchte sich der Arbeitgeber nicht festnageln lassen, ist durchaus Skepsis angebracht.
Auch Zuschüsse wie z.B. ein Firmenwagen plus Tankkarte, die Kostenübernahme von Kindereinrichtungen, Büromaterial oder Kleidergeld können wesentliche Entscheidungskriterien darstellen. Zusätzliche Sozialleistungen und Weihnachtsgeld sind ebenfalls gute Argumente, die auf der Pro-Seite verbucht werden können.
17.) Die Kollegen und die Arbeitsatmosphäre
Mit Kollegen verbringt man mehr Zeit als mit dem Partner und der Familie. Daher sollte natürlich die Arbeitsatmosphäre stimmen. Oftmals lernt man bei Vorstellungsgesprächen bereits die Kollegen kennen. Ist der erste Eindruck negativ, sollte dieser Fakt nicht außer Acht gelassen werden.
Grundsätzlich sollte man sich nur für einen Job entscheiden, bei dem man auch ein gutes Gefühl hat. Ein gutes Betriebsklima stellt daher für viele eines der wichtigsten Kriterien im Job dar.
18.) Die Work-Life-Balance
Immer mehr (vor allem jüngere) Menschen sind bereit zugunsten einer ausgeglichenen Work-Life-Balance auch ein niedrigeres Gehalt in Kauf zu nehmen. Ob man lebt, um zu arbeiten oder arbeitet, um zu leben, sollte zwar eigentlich keine Frage sein. Dennoch gibt es Unternehmen, die ihre Mitarbeiter stark in ihrer Freizeit einschränken – sei es durch jede Menge Überstunden oder durch eine permanente Erreichbarkeit, die vorausgesetzt wird.
Auch hier gilt es zum einen, geschickt zu verhandeln und sich z.B. Gleitzeit-Regelungen oder Home-Office-Möglichkeiten vetraglich zusichern zu lassen. Zum anderen ist es auch hier wieder ratsam, Bewertungs-Portale zu nutzen, um etwas über die Work-Life-Balance in Erfahrung zu bringen.
19.) Die (familienfreundliche) Unternehmenspolitik
Vor allem für Frauen spielt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine große Rolle bei der Jobwahl. Aber auch immer mehr Männer beantragen Elternzeit. Inwiefern der potenzielle neue Arbeitgeber eine familienfreundliche Unternehmenspolitik an den Tag legt, stellt daher ebenfalls ein wesentliches Entscheidungskriterium Pro/Contra Job dar.
Die familienfreundliche Unternehmenspolitik sollte sich hierbei nicht ausschließlich auf die Gründung einer neuen Familie beziehen, sondern z.B. auch die Pflege kranker Angehöriger einschließen. Die Möglichkeit einer vorübergehenden Teilzeitbeschäftigung kann in diesem Fall z.B. eine große Entlastung darstellen. Erweist sich das Unternehmen als familienfreundlich, ist das somit ein dickes Plus!
20.) Die Jobsicherheit
Laut einer Universum-Fachkräfte-Studie aus dem Jahr 2014 ist den meisten Arbeitnehmern vor allem eines wichtig: die Jobsicherheit! Auch sie stellt daher ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Jobwahl dar.
Fazit
Der Entschluss für oder gegen einen Job sollte niemals nur auf dem Verdienst basieren. Natürlich ist Geld wichtig und selbstverständlich sollte man angemessen entlohnt werden, dennoch sollten weitere Kriterien mit in die Entscheidung Pro/Contra Job einfließen. Faktoren wie die Nähe zum Arbeitsplatz, eine flexible Arbeitsgestaltung, eine ausgeglichene Work-Life-Balance etc. mögen vielleicht teilweise zunächst nach wenig aussehen, sie tragen jedoch ihr Wesentliches zu einer hohen Lebensqualität bei. Nichtsdestotrotz sind die Entscheidungskriterien natürlich immer auch von der jeweiligen Lebenssituation und den individuellen Bedürfnissen abhängig. Wir können euch daher pauschal also lediglich folgendes mit auf den Weg geben: Augen auf bei der Jobwahl!
Was ist euch bei der Jobwahl besonders wichtig? Wir freuen uns über eure Kommentare!
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB): Warum werden Berufe nicht gewählt? Die Relevanz von Attraktions- und Aversionsfaktoren in der Berufsfindung https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/show/9795 (abgerufen am 23. Juni 2020)
- ZEIT Campus: Entscheidungskriterien für die Berufswahl: Das ist auch wichtig! https://www.zeit.de/campus/2017/s1/entscheidungskriterien-berufswahl-gehalt-aufgaben (abgerufen am 23. Juni 2020)
- Statista Konsumentenbefragung: Umfrage zur Relevanz von Faktoren bei der Arbeitgeberwahl 2017 https://de.statista.com/prognosen/1016143/umfrage-zur-relevanz-von-faktoren-bei-der-arbeitgeberwahl (abgerufen am 23. Juni 2020)
Unsere Autorin Patricia Schlösser-Christ studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitete anschließend an der Volkshochschule Worms. Als Kulturanthropologin M.A. widmet sie sich seither dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung / Weiterbildung und hat dabei auch die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Blick.