DSL Speedtest – so schnell ist mein Internet wirklich!

Langsames Internet kann einen ziemlich auf die Palme bringen, diverse Ausfälle bringen das Fass zum Überlaufen und wichtige Downloads benötigen ein paar Stunden, in denen sonst nichts anderes mehr erledigt werden kann. Du kennst das Problem? Dann wird es absolut Zeit für einen DSL Speedtest, um herauszufinden, wie schnell dein Internet wirklich ist. Und wenn das Ergebnis absolut nicht zufriedenstellend sein sollte, dann kannst du dich nach einer schnelleren Lösung umsehen. Heutzutage ist langsames Surfen im Netz nichts mehr, was man über sich ergehen lassen muss.

Wozu ein DSL Speedtest?

Ja, langsam ist und bleibt langsam, egal was die Testauswertung ausspuckt. Generell geht es aber darum, dass oft für weit schnelleres Internet bezahlt wird, der Kunde aber viel weniger geliefert bekommt. So versprechen einige DSL Provider ihren Kunden eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 50 Mbit pro Sekunde. Sofern auch du genau das „gebucht“ haben solltest, musst du wissen, dass du hier lediglich die Nutzung auf diese Geschwindigkeit reserviert hast. Wie viel letztendlich aber wirklich Zuhause ankommt, weicht meist vom gewünschten Ergebnis ab und ist in vielen Fällen mehr als ärgerlich. Der Anbieter sitzt aber leider am längeren Hebel.

Einfach und schnell die Geschwindigkeit testen

Ein DSL Speedtest kann Aufschluss darüber geben, wie schnell dein Internet wirklich arbeitet. Dabei führt sich der Test unkompliziert beinahe von alleine aus. Für die Messung schließt man bestenfalls alle genutzten Programme. Beispielsweise können Sicherheitssoftwares oder Antivirenprogramme das Ergebnis verfälschen. Auch alle anderen Hintergrundprogramme müssen geschlossen werden, damit das Ergebnis klar herauskommt. Auf entsprechenden Seiten kannst du nun deinen Internetprovider und die Datenrate angeben und schon wird per Klick die Internetgeschwindigkeit überprüft.

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Das passiert beim DSL Speedtest

Wer herausfinden möchte, wie schnell das Internet bei sich zuhause wirklich ist, der braucht eben genannte Daten und kann in einfachen Schritten das Ergebnis erhalten. Während der Messung selbst, sendet der Server Datenpakete an den Rechner. Dabei werden verschieden große Pakete verschickt, vom Computer heruntergeladen und wieder zurückgeschickt. Du selbst bekommst davon nicht viel mit, denn das passiert meist im Hintergrund. Auch musst du selbst nichts weiter tun, als den DSL Speedtest zu starten. Wurde die Down- und Uploadgeschwindigkeit fertig gemessen, so ist der DSL Test abgeschlossen. Wichtig zu wissen ist aber, dass für den Test die komplette Bandbreite des Internets genutzt wird. Während der Messung dürfen also keine zusätzlichen Downloads laufen, andernfalls wäre das Ergebnis verfälscht.

Tipp

Bist du mit der Geschwindigkeit deines Anbieters nicht zufrieden? Dann suche dir z.B. bei Toptarif einen neuen Anbieter oder nutze vergleichbare Angebote für Verhandlungen und Preisnachlässe mit deinem aktuellen Anbieter.

Wie genau sind die DSL Speedtest?

Ein 100% genaues Ergebnis kann man nicht erwarten, da sehr viele Faktoren auf dieses Einfluss nehmen, vor allem externe Faktoren spielen eine Rolle. Für genauere Zahlen sollte man weitere Anwendungen, wie beispielsweise den Download-Manager schließen, auch E-Mailprogrammen gehören geschlossen und die Sicherheitsprogramme ausgeschalten. Nach dem Speedtest müssen diese natürlich wieder aktiviert werden. Auch man selbst sollte nicht am Rechner aktiv sein, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Sämtliche Programme, die nur im Hintergrund laufen, beeinflussen die Wertung.

Wer es genauer wissen will, der sollte zu verschiedenen Tageszeiten verschiedene Speedtests durchführen. Aus dem Durchschnitt der Testergebnisse kann man genauer herausfinden, wie schnell das Internet tatsächlich ist.

Kann ich selbst etwas gegen langsames Internet tun?

Langsames Internet muss nicht immer die Schuld des Internetanbieters sein, sondern kann auch am eigenen Nutzungsverhalten liegen. Ein Router-Neustart beispielsweise kann bereits kleine Leitungsfehler ausmerzen und vorhandene Probleme lösen. Ist das Internet immer noch langsam, so solltest du prüfen, ob es denn aktuell gemeldete Störungen gibt. In Großstädten kommt dies beispielsweise häufiger vor als gedacht. Kann aber auch der Anbieter keine Störung feststellen, so kannst du die Netzwerkanbindung des Computers prüfen. Wer W-LAN verwendet, der prüft am besten die Antenne und die Empfangsqualität, denn auch hier kann die grundlegende Ursache zu finden sein.

Hast du mehrere internetfähige Geräte neben dem Rechner, vielleicht einen Laptop oder ein Tablet, so kannst du die Geschwindigkeit des Internets auf diesen testen. Ist es dort gefühlt schneller, so liegt es vielleicht am Gerät. Es könnten veraltete oder zu langsame Netzwerkbausteine schuld sein. Auch Flash-Anwendungen oder JavaScript schränken häufig die Browsergeschwindigkeit ein. Überprüfe nun auch, ob das genutzte WLAN ggf. nicht ausreichend verschlüsselt ist. Möglicherweise nutzt der Nachbar schon seit Monaten den eigenen Internetzugang.

Als letzte Möglichkeit seien noch die vertraglichen Bestandteile zu prüfen. Immerhin könnte es sein, dass du dein Internetvolumen für den laufenden Monat bereits überschritten hast und der Anbieter die Geschwindigkeit gedrosselt hat.

Rechtlich gegen den Anbieter vorgehen, weil die DSL Geschwindigkeit zu langsam ist, ist nicht immer möglich. In den meisten Fällen wird die herkömmliche Kündigung verlangt, nur in seltenen Fällen zeigt man Kulanz. Meist wird auch auf die AGB verwiesen, in denen die Worte „bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von…“ alle Haftung abwenden. Ärgerlich für den Verbraucher.

Steigende Ansprüche der Internetnutzer

Inzwischen müssen sich die Anbieter ganz schon anstrengen, um unseren Erwartungen an schnelles Internet gerecht zu werden. Wir wollen Bilder hochladen und verschicken, möchten Videos, Filme und Musik downloaden und Online-Computerspiele spielen. Für alle diese Vorhaben fließen eine Menge Daten hin und her, eine schnelle DSL-Leitung ist für viele unabdingbar, oft auch für berufliche Zwecke. Angebote in denen die Begriffe „Highspeed-Surfen“ vorkommen, versprechen oft mehr als sie halten können. Die Geschwindigkeit wird nämlich von drei wesentlichen Faktoren beeinflusst, die nicht immer in der Hand des Anbieters liegen:

  • Das technisch mögliche Tempo aufgrund der Qualität der Kabelverbindungen im Haus oder der Entfernung zur nächsten Vermittlungsstelle.
  • Die maximal zugewiesene Geschwindigkeit des Anbieters.
  • Individuelle Computereinstellungen und Netzwerkeinstellungen.

In ersterem und letzterem Falle obliegt es dem Verbraucher, wie schnell sein Internet genutzt werden kann. Etwaige Optimierungen am Computer oder ein Austausch der Kabel im Haus tragen schon deutlich zu einer Verbesserung bei. Auch die Zeiten der Nutzung können Einfluss auf die Geschwindigkeit nehmen, beispielsweise wenn mehrere Nutzer in einem Haus gleichzeitig surfen. Auch regionale Unterschiede sind zu vermerken. Wer also zu Stoßzeiten, beispielsweise nach den typischen Feierabendzeiten einen DSL Speedtest durchführen möchte, der wird ein schlechteres Ergebnis erhalten, als zu untypischen Surfzeiten.

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